…wieder zu viel herum gesurft und dabei quasi fast zufällig auf folgendes PDF gestoßen…

"Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für den betrieblichen Alltag"

Originale Quelle des PDFs:
http://hamburg.arbeitundleben.de/img/daten/D197241585.pdf

Darin steht z.B. auf Seite 5:

[...] Politische Neutralität, die im betrieblichen Alltag und in Betriebsverfassungen ein hohes Gut darstellt, kann gegenüber Rechtsextremismus nicht gelten. Denn hier geht es nicht um eine beliebige politische Meinung, sondern um Einstellungen und Verhaltensweisen, die das friedliche Zusammenleben und -arbeiten gefährden. [...]

oder auf Seite 8 ist zu lesen:

[...] Was ist, wenn sich so jemand außerhalb der Arbeit offen für eine rechtsextreme Organisation engagiert? [...] Entscheidend ist, was genau jemand tut. Das Unternehmen kann sich dann fragen: Wie wirkt sich das Verhalten des oder derjenigen auf unseren Betrieb aus? Wird zum Beispiel unser Image beschädigt. [...]

und auf Seite 24 liest man dann noch:

[...] Es ist sinnvoll mit der Arbeit gegen Rechtsextremismus zu beginnen, bevor er sich festsetzt. Eine vorbeugende Beschäftigung hilft bei akuten Vorfällen eine eigene Position zu beziehen und handlungsfähig zu sein. [...] Rechte und diskriminierende Sprüche grenzen aus, stören den Betriebsfrieden und das soziale Miteinander. Egal, ob Alltagsrassismus oder Ausdruck extrem rechter Einstellung – eine Klarstellung, dass man mit dem Inhalt nicht einverstanden ist, ist notwendig. [...]

Vorschau – hier unten sind vier der 32 Seiten des Dokuments abgebildet:

"Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für den betrieblichen Alltag"

"Rechtsextremen nicht auf den Leim gehen. Ein Ratgeber für den betrieblichen Alltag"

(Abruf des online gestellten PDFs war am 29.07.2016 gegen 21:00 Uhr.)