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^Dieses oder ähnliche Bilder findet man in letzter Zeit des öfteren im Netz.

Ein paar (nicht abschließende) Gedanken dazu:
Immer häufiger wird derzeit insbesondere in den etablierten Massenmedien versucht, die Religion des Islam pauschal an den Pranger zu stellen. Das erinnert von der Art und Weise der Aufmachung her doch schon sehr an die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Auch wenn wir natürlich von einer absoluten Gleichschaltung noch weit entfernt sind, so sind gewisse Tendenzen doch Besorgnis erregend.
Welches Bild entsteht in der Bevölkerung durch diese Medienkampagnen? Es ist ein Bild der Angst. Angst kann man nun auch als Werkzeug der Mächtigen verstehen. Dabei ist es primär egal, um welche Art von Angst es sich handelt. Sei es allgemein die Angst vor dem Fremden oder die Angst vor extremistischem Terror. (Man sollte wissen: Extremisten, die andere auf brutale Weise umbringen gibt es in jeder Religion und auch außerhalb! Selbst staatlich verordneten/inszenierten Terror gab/gibt es.) Vielleicht geht es ja darum, dass diese Angst gezielt genutzt werden soll, die Massen zu beeinflussen und in bestimmte Richtungen zu lenken.
Stichwort Terrorbekämpfung: ist es denn tatsächlich absolut undenkbar, dass es im Kern um Macht und Machterhalt geht? Schon komisch das jetzt wieder weitere Stimmen laut werden nach einer Ausweitung der Überwachung/Vorratsdatenspeicherung. Oder ist das alles reiner Zufall?
Genaues weiß man nicht. Man sollte sich lediglich fragen: wem nützt es?

…und noch ein Fundstück aus dem Netz:

[erschienen in der Washington Post im Jahre 2006]

 

Wer will, der kann sich ja vielleicht folgende Bücher “antun”:

  • Gotthold Ephraim Lessing – Nathan der Weise
  • George Orwell – 1984
  • Dr. Daniele Ganser – Nato-Geheimarmeen in Europa: Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung